Nach den gewonnenen Kreismeisterschaften im Basketball ging es am 13. Dezember für unsere BvA Jungs ab nach Düsseldorf. Hier hieß es: Sieger der Vorrunde bei den Regionalmeisterschaften zu werden. Unsere Gegner reisten aus Mönchengladbach, Krefeld und Düsseldorf an und alle waren heiß darauf, als Gruppenerster das Turnier zu verlassen.
Unsere ersten beiden Spiele gegen die Teams aus Mönchengladbach und Krefeld gewannen wir souverän mit 44:16 und 45:15. Im letzten Spiel ging es um die Wurst: auch das Team aus Düsseldorf hatte die ersten beiden Spiele gewonnen und beide Teams strebten nach dem dritten Sieg.
Die BvA Jungs waren klar das stärkere Team, trafen jedoch in den ersten Minuten kaum den Korb, sodass die Mannschaft des Theodor-Fliedner-Gymnasiums kurz vor der Halbzeit mit zwei Punkten in Führung lag. Eine kurze Auszeit half unseren Jungs, sich zu sortieren und eine neue Taktik zu überlegen. Luke schnappte sich sein Taktikboard und gab seinen Mitspielern klare Anweisungen, um den Spielstand noch vor der Halbzeit zu drehen. Durch die sich anschließende starke Defensivleistung, den Kampfeswillen und Linus wichtigem 3-Punkte-Wurf in den letzten Sekunden drehte unser Team den Spielstand und lag zur Halbzeit mit zwei Punkten vorne. Die Führung ließen sich unsere Spieler nicht mehr nehmen, kämpften stark bis zum Schluss, zeigten tolle Kombinationen/Spielzüge und siegten am Ende verdient mit 28:22. Auch ein großes Danke an alle Spieler, die lautstark und mit gutem Zuspruch von der Bank aus unterstützen!
Erneut kann ich sagen, dass die BvA Jungs als Einheit aufgetreten sind und es eine große Freude war, ihnen beim Spiel zuzuschauen. Der Teamspirit war durchgehend zu spüren und genau diesen nehmen wir mit in die nächste Runde, die am 30. Januar erneut in Düsseldorf stattfinden wird: das Finale der Regionalmeisterschaften. Wer hier gewinnt, zieht in die Landesmeisterschaften ein.
Für das BvA spielten:
Luca Faasse, Linus Sijben, Harun Vukovic, Nico Rütten, Leo Beuten, Luke Altmeyer, Sher Ali Stanikzei und Yonathan Tadesse. Jod Schmidt war leider erkrankt.
H.Frede