KlimaKidz am BvA

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Am 8.9.2016 hat Frau Dobrinth von der EnergieAgentur.NRW, gefördert von der RWE, das Bettina-von-Arnim-Gymnasium besucht und Schülerinnen und Schüler aller 5. Klassen konnten mittels verschiedener Experimente alternative Energien zur Braunkohle begreifbar erleben.

Bei den „KimaKidz“ steht die Frage „Was kommt nach den fossilen Brennstoffen?“ im Vordergrund. Als erstes anschauliches Experiment wurde eine Walnuss angezündet und mit ihrer Hilfe ein Glas Wasser mit einer Ausgangstemperatur von 20°C auf über 55°C erhitzt.

Danach konnte jeder Schüler aus einem Teelicht ein Wasserrad bauen und damit feststellen, dass herabfließendes Wasser umso mehr Energie hat je näher es dem Boden kommt. Das Wasserrad dreht sich also näher am Boden schneller als wenn es gleich am Ausfluss positioniert wird.

Die Ergebnisse konnten in ausgeteilten Versuchsmappen festgehalten werden, sodass später im Unterricht darauf zurückgegriffen werden kann oder die Experimente auch zu Hause noch einmal nachgemacht werden können.

Die flinken Schülerinnen und Schülern konnten ihre Fähigkeiten an Expertenaufgaben („Wie funktioniert ein Wasserkraftwerk“ oder „Warum sind Photovoltaik-Anlagen besonders gut, wenn sie auf einem schrägen Dach aufgebracht sind?“) vertiefen. Besonders gut gefallen haben den Schülern die Mini-Solarautos, die mit Hilfe von Taschenlampen kleine Parcours und Rennen gefahren sind

Der abschließende Höhepunkt des 90-minütigen Workshops  waren die Teebeutelraketen, die aufgrund der thermischen Eigenschaften der Luft auch ohne weiteren Antrieb in die Höhe stiegen.

Ina Hohn

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