„Mach mit!“ – Theaterprojekt der 6.Klassen am BvA

Mit einer gelungenen Aufführung zum Thema „Mach mit!“ ging das jüngste Theaterprojekt des BvA am 18.10.2013 zu Ende. M.Stock, Klassenlehrer der 6c und Mitorganisator des Theaterprojekts, konnte ca. 170 Kinder aus den umliegenden Grundschulen begrüßen. Er kündigte fünf Theaterstücke an, zu denen Märchenspiele, eine Gerichtsverhandlung und Improvisationstheater gehörten. Wie ein roter Faden zog sich das Motto „Mach mit!“ durch alle Stücke. Zum Mitmachen aufgefordert waren die Kinder aus dem Publikum. Wer wollte, konnte in einem Märchenspiel ein Maske erhalten und eine stumme Rolle einnehmen. Gemeinsam brachte das Publikum traurige Königskinder zum Lachen, indem es beim „Ententanz“ mitmachte. Ein besonders mutiger Junge traute sich, spontan auf der Bühne einen Witz zu erzählen. Im Gericht der Tiere über die Menschen wurde das Publikum kurzerhand in die Verhandlungen einbezogen, indem es nach Anleitung klatschte, buhte oder jubelte. Beim Improvisationstheater konnten die Gäste sich sogar wünschen, welche Gefühle auf der Bühne dargestellt werden sollten.

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Sehr engagiert mitgemacht haben alle Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen. In drei Projekttagen bearbeiteten sie Theaterstücke nach ihren Vorstellungen. Sie verteilten Rollen, suchten Kostüme und Masken aus und beschafften Requisiten. Sie übten, deutlich zu sprechen und sich auf der Bühne zu bewegen und sie überlegten sich, wie man das Publikum einbeziehen könnte.

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6d_Aufführung2  Theaterprojekt BvA 18_10_2013

„Theater zu spielen hat in der Erprobungsstufe des BvA eine lange Tradition“, so T.Roeben, Erprobungsstufenkoordinatorin und Initiatorin des Theaterprojekts. Klassenlehrerin M.Waßenhofen hebt hervor, dass beim Theaterspielen die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler und das soziale Miteinander in der Klasse gefördert werden. Und was sagen die Hauptakteure, die Kinder der 6. Klassen? „Das ist cool!“, war zu hören, oder „Man lernt, Gefühle auszudrücken“ und natürlich: „Das sollte man jedes Jahr machen!“.

Heike Seiler-Lorenz