Wir freuen uns sehr, dass fünf Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums am diesjährigen Johannes-Rau-Programm teilnehmen dürfen. Im Jahr 2000 hat der damalige Bundespräsident Johannes Rau das Programm ins Leben gerufen mit dem Ziel, dass sich junge Menschen aus Israel und Deutschland begegnen und so eine Brücke in die Zukunft bauen.
Jedes Jahr kommen seitdem 20 israelische Schülerinnen und Schüler, die von der Deutschen Botschaft in Tel Aviv ausgewählt werden, im Herbst für etwa zwei Wochen nach Deutschland. Eine Woche verbringen sie als Gäste in einer Familie und einer Schule. Anschließend fahren sie, zusammen mit den 20 deutschen Schülerinnen und Schülern, nach Berlin, wo der Pädagogische Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz ein Seminar organisiert, zu dem unter anderem ein Besuch im Bundespräsidialamt, im Bundestag und im Auswärtigen Amt gehört. Führungen durch das Holocaust-Mahnmal, die Museen der Museumsinsel und ein Tag im Filmpark Babelsberg runden das Begegnungsprogramm ab.
In der vergangenen Woche nahmen die deutschen Schülerinnen und Schüler an einem Vorbereitungsseminar in Bonn teil. Begleitet wurden die Q1-Schüler Elisabeth, Nadine, Finn, Thorben und Linus von Oberstufenkoordinator Friedhelm Bongartz, der auch mit nach Berlin reist und die Verantwortlichen des PAD bei der Durchführung unterstützt.