Besuch der israelischen Partnerschule

israel-nov16Theaterworkshop in Israel

entspannen-am-toten-meerEntspannen am Toten Meer

Nach einem ca. vierstündigen Flug erreichten wir den Flughafen Tel Aviv
und wurden dort von unseren Gastfamilien herzlichst empfangen.
Die Gastfreundschaft in Israel ist unfassbar, wir fühlten uns allesamt
sofort wie zuhause und kurze Zeit später begann unser Programm. Wir
lernten viel über Israels politischen und historischen Hintergrund
(Besuch der Independence Hall in Tel Aviv), waren am folgenden Tag auf
den Spuren Jesu in Nazareth und am See Genezareth und heute in
Jerusalem. Viele von uns steckten Zettelchen mit Gebeten in die Ritzen
der Klagemauer.

Neben diesen vielen neuen Eindrücken, Gerüchen und Landschaften lernten
wir vor allem neue Freunde kennen. Es ist wichtig, die Freundschaft
zwischen Kiryat Ono und Dormagen zu bewahren und obwohl die Fahrt noch
nicht zuende ist, wissen viele von uns, dass diese Reise etwas sein
wird, dass wir nie mehr vergessen werden und was sich hoffentlich
wiederholen wird.

israel15nov16Herzlicher Empfang der BvA-Gruppe bei den Gastgebern der israelischen Partnerschule in Kiryat Ono

vor-der-knessetVor der Knesset

Tag am Toten Meer
Im Toten Meer schwimmen…Check!!! Dieser Punkt kann nun mit Freude von unseren To-do-lists abgehakt werden, denn mit unserem Ausflug zum tiefgelegensten Punkt der Erde wurde für einige von uns ein kleiner Traum wahr. Nach einem aufregenden Tag in Jerusalem ging es mit dem Bus los Richtung Totes Meer. Im Hostel angekommen, fielen wir alle nach einem wunderschönen Abend müde in die Betten. Am nächsten Morgen war es dann soweit: Per Bus erreichten wir schnell einen geeigneten Badestrand und, tja, da waren wir …am Toten Meer….DEM Toten Meer!!!! Orangener Sand, türkises Wasser, strahlende Sonne ..und das im November…es war perfekt!! Während die Jungs direkt ins Wasser liefen, blieben die Mädchen zunächst am Strand um eine der berühmten Totes-Meer-Körpermasken auszuprobieren. Nun ging es auch für uns endlich ins Meer und ich kann es wirklich nur jedem empfehlen, einmal an diesem Ort zu reisen. So als würden wir schweben, trieben wir durch dieses faszinierende Gewässer und genossen es einfach, an dieser wundervollen Reise in diesem atemberaubendem Land teilnehmen zu dürfen! (Clara und Alexandra)

tel-aviv-independence-hallTel Aviv, Independence Hall

golangebirgeGolangebirge, oberhalb See Genezaretz

„family-day“
Der Family Day begann nach der gefüllten und anstrengenden Woche am Samstag entspannt mit einem gemeinsamen Frühstück um 10:00 Uhr. Nachdem wir uns dann fertig gemacht hatten, sind wir mit dem Auto eineinhalb Stunden in Richtung Nazareth gefahren, wo wir schließlich auf einem Wüstengelände mit Range Rovern unseren Spaß haben konnten. Auf unserer Tour lernte ich die Region genauer kennen und konnte viele interessante Orte entdecken. Nach etwa einer Stunde Fahrt legten wir eine kleine Pause ein, in der wir Wasser in einem Kessel erhitzten und aus davor gepflückten Teeblättern ein warmes Teegetränk zauberten. Viel mehr geschah an diesem Tag nicht, allerdings lässt sich abschließend sagen, dass auch der Family Day eine wertvolle Erinnerung ist, die ich niemals vergessen werde! (Martin)

Als der Samstag gekommen war, der Shabbat und somit Ruhetag der Israelis, blieben wir in unseren Familien und unternahmen etwas mit diesen. Es war mit einer der schönsten Tage der Woche für mich. Zunächst einmal ausschlafen! Um 10:30 Uhr ging es dann los in den Mount Carmel National Park in Haifa. Dort angekommen, kletterten wir mit der ganzen Familie den zwar nicht sonderlich hohen aber dennoch beeindruckenden Berg hinauf. Anschließend fuhren wir in ein Restaurant, wo wir mit zwei anderen Familien bei einem super Ausblick zu Mittag aßen. Danach fuhren wir alle gemeinsam zu den Meeresgrotten ins Rosh Hanikra. Was wir dort sahen, war unbeschreiblich: Mit einer sehr steilen Seilbahn fuhren wir die Klippen hinab und konnten dann durch die Grotten laufen. Zu diesem ohnehin schon wundervollen Anblick gesellte sich darauf der Sonnenuntergang. Als die Sonne vollständig untergegangen war, fuhren wir zusammen nach Tel Aviv um dort die anderen Schüler für einen gemeinsamen Abend zu treffen. (Christiane)

Am  19.11., dem Shabbat, hatten wir einen Tag zusammen mit unserer Gastfamilie. Jede Gastfamilie hat sich etwas anderes einfallen lassen. Der Tag begann erst um 10 Uhr, da wir sehr lange geschlafen haben. Nach einem leckeren Frühstück haben wir unsere Tasche gepackt und sind los zur Shopping-Mall gefahren. Da fast alle Geschäfte geschlossen waren, war ich zunächst ein wenig enttäuscht… ABER die vorbereitete Bootstour von meiner Gastfamilie hat mich wieder aufgemuntert. Da es für mich das erste Mal Bootfahren war, war ich etwas nervös, aber das hat sich sehr schnell gelegt. Das Highlight war, dass ich das Boot für 10 Minuten fahren durfte. Es hat mir SO viel Spaß gemacht. Anschließend haben wir den Abend dann in einem asiatischen Restaurant gemütlich ausklingen lassen. (Cora)

Am Abend ist die ganze Familie gekommen, auch Inbals Tanten und Onkel, wir haben alle gemeinsam typische Gerichte gegessen, die meine Gastmutter alle vorbereitet hat. Sie hat gesagt, sie stand dafür zwei Tage in der Küche, es war ein sehr schöner Abend. Am Morgen war ein Großteil der Familie noch da, da sie bei uns übernachtet haben. Nachdem ich aufgestanden bin, bin ich in die Küche und habe mit ihrem Onkel gefrühstückt. Danach habe ich mit den beiden Onkeln Rommee gespielt und das vier Stunden lang. Ich habe an meinem Familientag zwar nichts von Israel gesehen, aber ich fand es wunderschön einfach Inbals Familie kennenzulernen und auch zu sehen, wie sie ihre Familienfeste verbringen und wie es in ihrer Kultur ist. Am Abend sind wir dann noch mit allen nach Tel Aviv gefahren, was ebenfalls wunderschön war. (Sarah)

 

golangebirge-oberhalb-see-genezarethGolangebirge

dsc_4595

Theaterworkshop in der Ben Zvi Highschool
Am Ende der Austauschwoche nahmen wir in der Ben Zvi Highschool in Kiryat Ono zusammen mit den Israelis, welche mittlerweile Freunde geworden waren, an einem Theaterworkshop teil. Im Mittelpunkt stand hier der Ausdruck von Gefühlen, durch Mimik und Gestik, in verschiedenen Spielen. Koordination, Konzentration und Aufmerksamkeit innerhalb unserer Gruppe war hier die größte Herausforderung. Hand in Hand haben wir alle Herausforderungen gemeistert und schließlich wurden neue deutsche, sowie israelische Schauspieler geboren. (Marc und Jonas)

dsc_4633 dsc_4638

Filmworkshop in der Ben Zvi Highschool: Stefania
Am letzten Tag an der Ben Zvi High School nahmen wir zusammen mit den Israelis an einem Filmworkshop teil. Dort stellten uns die Lehrer das Fach “Cinematography” vor. In diesem Fach lernt man, wie man Filme dreht, schneidet, bearbeitet usw. Die Lehrer teilten uns in drei Gruppen auf und wir drehten an verschiedenen Orten der Schule unsere eigenen kleinen Filme, welche wir uns danach im Klassenraum gemeinsam angeschaut haben. Sie sind alle sehr gut geworden und es hat uns allen viel Spaß gemacht. (Stefania)

dsc_4651 dsc_4665 dsc_4670

Der Abschied von Kiryat Ono: Laura
Unsere Zeit in Kiryat Ono war so unfassbar schön, es fühlte sich an wie eine unglaublich lange Zeit, die wir dort verbracht hatten und somit fiel uns der Abschied dort auch dementsprechend schwer. Aber wir werden unsere Gastfamilien in guter Erinnerung behalten und freuen uns darauf sie nächstes Jahr wiederzusehen. Für mich und viele andere steht wahrscheinlich schon fest, dass dies nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass wir nach Israel fliegen und unsere Freunde dort sehen. (Laura)

dsc_4675 dsc_4684