Taizé – Eine faszinierende Woche in Burgund

64 Oberstufenschüler und -schülerinnen verbrachten kurz vor den Sommerferien eine Woche in Taizé. Zusammen mit über dreitausend anderen Jugendlichen waren sie Gäste der von Frère Roger gegründeten ökumenischen Gemeinschaft. Dreimal täglich nahmen sie an den Gebeten teil, trafen sich in kleinen Gruppen um Bibelstellen in szenisches Spiel umzusetzen, über Fragen des Glaubens zu reden, aber auch um den Lebensalltag Jugendlicher anderer Länder kennen zu lernen. Ebenso wurde Gemeinschaft erfahren bei praktischen Arbeiten und dem Feiern am Abend.

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Zwei Schüler der Stufe Q1 berichten:

„Mich faszinierte in Taizé das friedliche Zusammenleben einer multikulturellen Gemeinschaft. Frieden wird in der Gemeinschaft von Taizé groß geschrieben. Auch die Art und Weise, auf welche die Gottesdienste gestaltet werden, bleiben mir noch lange in Erinnerung. Der Gläubige findet in Taizé viel Zeit für Besinnung und das eigene Gebet. Taizé ist, zusammenfassend gesagt, ein sehr spiritueller Ort, in welchem Friede, Glaube und Gemeinschaft aktiv gelebt werden.“ (Tobias Faxel)

„Es ist ein atemberaubendes Gefühl, mit zu bekommen, wie hunderte Menschen gemeinsam zusammen sitzen und singen, aber auch schweigen. Die Phase des Schweigens in jedem Gottesdienst war für mich neu, aber eine tolle Erfahrung. In den Gesprächsgruppen und zu vielen Gelegenheiten habe ich viele Leute mit unterschiedlichsten Nationalitäten kennen gelernt. Ich glaube, in Taizé spielt das Gefühl der Solidarität eine große Rolle, denn man ist nicht alleine, sondern in einer Gemeinschaft, die hilft und versteht.“ (Leonie Graf)

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